Kaltenkirchen sucht neuen Bürgermeister: CDU sucht parteiübergreifende Lösung

"Die CDU setzt sich für einen Kandidaten oder eine Kandidatin ein, der/die die Verwaltung im Einklang mit den politischen Beschlüssen führt".

In Kaltenkirchen steht eine wichtige Wahl an: Die Suche nach einem neuen Bürgermeister läuft auf Hochtouren. Der CDU-Ortsvorsitzende Hauke von Essen und der CDU-Fraktionsvorsitzende Kurt Barkowsky haben sich gemeinsam auf den Weg gemacht, eine geeignete Persönlichkeit zu finden, die die Verwaltung im Sinne der politischen Beschlüsse führt.

Die politische Landschaft in Kaltenkirchen ist geprägt von drei großen Fraktionen, die in der Stadtvertretung vertreten sind. Angesichts dieser Vielfalt und dem Wunsch nach einer breiten Unterstützung für den neuen Bürgermeister streben die CDU-Vertreter eine parteiübergreifende Lösung an.

"Wir sind davon überzeugt, dass es wichtig ist, einen Kandidaten oder eine Kandidatin zu finden, der oder die überparteiliche Akzeptanz genießt und in der Lage ist, die Verwaltung im Einklang mit den politischen Beschlüssen zu führen", betont der CDU-Fraktionsvorsitzende. "Es ist wichtig, dass die Fraktionen effizient und harmonisch zusammenarbeiten, um die besten Ergebnisse für unsere Bürgerinnen und Bürger zu erzielen".

Die Suche nach einem geeigneten Kandidaten oder einer geeigneten Kandidatin ist eine Herausforderung. Neben den fachlichen Qualifikationen werden auch Charaktereigenschaften wie Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke und ein ausgeprägtes Verständnis für die Bedürfnisse der Bevölkerung von großer Bedeutung sein.

Die Kandidatensuche wird in enger Abstimmung mit den anderen Fraktionen erfolgen. Gemeinsame Gespräche sind ein Anliegen der CDU, um die Entscheidung auf eine breite Basis zu stellen. Die CDU setzt darauf, dass über die Parteigrenzen hinweg ein Konsenskandidat oder eine Konsenskandidatin gefunden werden kann, der oder die das Vertrauen von mindestens zwei Fraktionen genießt.

Es bleibt abzuwarten, welcher Kandidat oder welche Kandidatin sich letztlich als geeignet erweisen wird, die unterschiedlichen Interessen der Stadt zu vereinen und Kaltenkirchen erfolgreich weiterzuführen. Die CDU ist jedoch zuversichtlich, dass eine parteiübergreifende Lösung gefunden wird, die das Wohl der Stadt und ihrer Menschen in den Vordergrund stellt.

Die CDU setzt große Hoffnungen darauf, dass der neue Bürgermeister oder die neue Bürgermeisterin die Themen der Partei mit Nachdruck vorantreiben wird. Vier Bereiche stehen dabei besonders im Fokus:

Erstens die Weiterentwicklung des innerstädtischen Wohnungsbaus unter Einbeziehung der Bevölkerung. Die CDU setzt sich dafür ein, dass Wohnraum geschaffen wird, der den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger entspricht. Dabei ist es wichtig, die Bevölkerung in den Planungsprozess einzubeziehen, um eine hohe Akzeptanz der Wohnprojekte zu gewährleisten.

Zweitens fordert die CDU den geförderten Wohnungsbau. Angesichts steigender Mieten und knapper werdenden Wohnraums ist es von großer Bedeutung, bezahlbaren Wohnraum für alle Bevölkerungsgruppen zu schaffen. Die CDU setzt sich für entsprechende Förderprogramme und Maßnahmen ein, um diesem Bedarf gerecht zu werden.

Drittens ist die Anpassung der Infrastruktur, insbesondere der Straßen, ein zentrales Anliegen der CDU. Eine moderne und gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur ist für eine leistungsfähige Stadt unerlässlich. Die CDU setzt sich daher für Investitionen in den Straßenbau ein, um die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger insbesondere für die Fahrradfahrer zu verbessern und den wachsenden Verkehrsanforderungen gerecht zu werden.

Viertens setzt die CDU auf die Umsetzung von Umweltthemen und den weiteren Ausbau regenerativer Energien. Kaltenkirchen soll eine umweltbewusste Stadt sein, die aktiv zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes beiträgt. Die CDU fordert die verstärkte Nutzung regenerativer Energien und Maßnahmen zur Energieeffizienz. Dabei sollen auch wirtschaftliche Aspekte berücksichtigt werden, um nachhaltige Lösungen zu finden.

Die CDU erwartet vom neuen Bürgermeister bzw. der neuen Bürgermeisterin, dass er bzw. sie diese Themen konsequent weiter verfolgt und sich für eine lebenswerte Stadt einsetzt, in der die Interessen der Bürgerinnen und Bürger im Mittelpunkt stehen. Die Partei ist zuversichtlich, dass der zukünftige Bürgermeister oder die zukünftige Bürgermeisterin diese Themen engagiert und zielstrebig vorantreiben wird, um Kaltenkirchen weiter zu entwickeln und den Herausforderungen der Zukunft gerecht zu werden.

Hauke von Essen                                             Kurt Barkowsky
Ortsvorsitzender                                             Fraktionsvorsitzender